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Wenn Gedanken den Körper beeinflussen – und wie Hypnose helfen kann

  • sofiaesteves6
  • vor 22 Stunden
  • 2 Min. Lesezeit

Was Epigenetik mit unseren Gefühlen zu tun hat

Vielleicht kennst du das: Ein Kind hat ständig Bauchschmerzen vor Prüfungen. Oder es klagt über Kopfschmerzen, wenn es sich unter Druck gesetzt fühlt. Medizinisch ist alles in Ordnung – und doch ist da etwas, das den Körper reagieren lässt.

Das zeigt uns auf eindrückliche Weise: Körper und Psyche sind untrennbar miteinander verbunden. Unsere Gedanken, Gefühle und sogar alte unverarbeitete Erfahrungen haben direkten Einfluss darauf, wie unser Körper reagiert.


Gedanken, Gefühle und Glaubenssätze im Körper

Wenn wir über längere Zeit hinweg belastende Gedanken haben – zum Beispiel „Ich schaffe das nicht“ oder „Ich bin nicht gut genug“ – dann erzeugt das Stress. Stress wiederum setzt im Körper Hormone frei, die unser Nervensystem in Alarmbereitschaft halten.

Das ist kurzfristig völlig normal und sogar nützlich. Doch wenn es dauerhaft geschieht, zeigt der Körper oft Signale: Schlafprobleme, Verspannungen, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen oder andere psychosomatische Symptome.

So können Glaubenssätze und alte Traumata wie unsichtbare Programme wirken, die immer wieder das gleiche Muster auslösen – und der Körper reagiert entsprechend.


Epigenetik einfach erklärt

Die Epigenetik ist ein spannendes Forschungsfeld, das genau das zeigt: Unsere Gene sind nicht starr wie in Stein gemeißelt. Sie sind eher wie ein Klavier – und die Umwelt, unsere Erfahrungen und Gedanken entscheiden mit, welche Tasten gespielt werden.

Das bedeutet: Negative Erfahrungen, Ängste oder Traumata können bestimmte Gene „anschalten“, die Stressreaktionen verstärken. Genauso können positive Gefühle, Sicherheit und innere Ruhe dazu beitragen, dass Gene für Gesundheit und Resilienz aktiv werden.

Mit anderen Worten: Wir sind nicht unseren Genen ausgeliefert. Wir können Einfluss nehmen – durch innere Prozesse, die heilsam wirken.


Wie Hypnose helfen kann

Hypnose ist ein sanfter Weg, um genau diese inneren Programme aufzuspüren und zu verändern. In der Trance können wir Zugang zu den Gedanken, Gefühlen und Erinnerungen bekommen, die unbewusst immer wieder Stress auslösen.

Indem diese Themen ans Licht kommen und liebevoll neu eingeordnet werden, verliert der Körper den „Daueralarm“. Das Nervensystem kann zur Ruhe kommen – und viele körperliche Symptome bessern sich spürbar.

Hypnose wirkt dabei nicht gegen den Körper, sondern mit ihm. Sie unterstützt, dass Kopf, Herz und Körper wieder in Einklang kommen – für mehr Leichtigkeit, Energie und Wohlbefinden.


Fazit

Unsere Gedanken, Gefühle und Erfahrungen wirken bis tief in unseren Körper hinein. Doch das ist keine schlechte Nachricht – im Gegenteil: Es bedeutet, dass Heilung möglich ist, wenn wir lernen, mit diesen inneren Mustern bewusst umzugehen.

Die Hypnose bietet einen sanften, sicheren und wirksamen Weg, alte Traumata und Glaubenssätze aufzulösen – sodass Körper und Seele wieder im Einklang sind.

 
 
 

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